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Im schwäbischen Thannhausen trafen Bayerns Beste der Jahrgänge 2008 und jünger aufeinander. In dieser Altersklasse rangiert DjK-Nachwuchstalent Lukas Krönert in Bayern als Nummer 23. Der 5. Platz auf dem nordbayerischen Ranglistenturnier in Hammelburg im Juni brachte ihm für das Top 14 den ersten Nachrückerplatz. So wurde er aufgrund der Verletzung eines Qualifikanten am Freitag kurzfristig nachnominiert.

Das Top-14-Turnier, das für das deutsche Top-48 und für die bayerischen Meisterschaften qualifiziert, wird über zwei Tage im System Jede/r-gegen-Jede/n gespielt. Am Samstag hatte Lukas Krönert sieben, am Sonntag sechs Spiele auf höchstem Niveau zu absolvieren. Keines konnte er gewinnen und insgesamt nur fünf Sätze für sich entscheiden. Diese hatten es jedoch in sich. Denn in einem Spiel unterlag er in vier hart umkämpften Sätzen jeweils nur mit zwei Bällen Unterschied (9:11, 13:11, 9:11, 11:13) und im anderen hatte er nach Zweisatzführung den Sieg auf dem Schläger (6:11, 11:2, 14:12, 9:11, 6:11). Die übrigen elf Matches, insbesondere gegen die acht Topspieler, die sich für die bayerischen Meisterschaften qualifizierten, sind in der Rubrik „Lernen durch Wettkampf“ zu verorten. Zu lernen gab es an diesem Tischtennis-Power-Wochenende viel, die Lernerfolge werden in den nächsten Wochen und Monaten sichtbar werden.

Lukas Krönert (2009, DjK Gänheim) und Leonard Antusch (2009, FC Hösbach) beim Einspielen