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Mit einem personell dezimierten Kader ver­suchten die Blau-Weißen von Beginn an, die Partie zu be­stimmen und die Reserveelf des TSV Bergrheinfeld unter Druck zu setzen. Wirkung zeigte dies bereits nach neun Minuten, als Marco Hofmann einen Stockfehler der Bergrheinfelder Hinter­mannschaft zur frühen Führung nutzen konnte. Die gegnerische Elf agierte nun ak­tiver und war ebenfalls kurz danach erfolg­reich. So stand es bereits in der 19. Spiel­minute 1:1-Unentschieden. Die Mann­schaft um Spielertrainer Goran Mikolaj musste in der Folge alles in die Waagschale werfen, um bis zur Pause nicht in Rückstand zu ge­raten. Scheinbar blieben jedoch ein paar Spieler gedanklich noch etwas in der Kabine, denn die Heimelf konnte kurz nach Wiederbeginn dann doch die Partie zu Ihren Gunsten dre­hen. Die Blau-Weißen kämpften jedoch weiter und gaben sich nicht auf. Neben ei­nem Pfostenschuss durch Seba­stian Bause­wein konnte man jedoch keine weiteren To­rannäherungen verzeichnen. In der Nach­spielzeit belohnte sich die DJK dann doch noch für ihre Bemühungen. Eine Freistoß­flanke von Marco Hofmann nickte Defen­sivspezialist Christian Rumpel gekonnt über die Linie ins Tornetz.

Fazit: Aufgrund einer guten kämpferischen Leis­tung ist der Punktgewinn durchaus ver­dient. Das Tor in der vierten Minute der Nachspielzeit zeigt wieder einmal, dass man einfach bis zum Schlusspfiff nicht aufste­cken darf und dann auch für sein Engage­ment belohnt wird. Während Willen und Einstellung definitiv gestimmt haben, so kann man sich in spielerischer Hinsicht je­doch weiter steigern.